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   BGH, 04.12.1964 - VI ZR 220/63   

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https://dejure.org/1964,7024
BGH, 04.12.1964 - VI ZR 220/63 (https://dejure.org/1964,7024)
BGH, Entscheidung vom 04.12.1964 - VI ZR 220/63 (https://dejure.org/1964,7024)
BGH, Entscheidung vom 04. Dezember 1964 - VI ZR 220/63 (https://dejure.org/1964,7024)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • VersR 1965, 291
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 23.11.1955 - VI ZR 193/54

    Betriebsaufseher

    Auszug aus BGH, 04.12.1964 - VI ZR 220/63
    Daß die Voraussetzungen des Haftungsausschlusses nach §§ 898, 899 RVO vorlagen, hat das Berufungsgericht hiernach zutreffend bejaht (vgl. RGZ 167, 385; 170, 159, 161; BGHZ 19, 114, 117).

    Demnach handelte es sich um eine betriebliche Fahrt (BGHZ 8, 337; 19, 114).

  • BGH, 01.04.1958 - VI ZR 60/57

    Schadensersatzansprüche gegen Arbeitskameraden

    Auszug aus BGH, 04.12.1964 - VI ZR 220/63
    Es weist sodann auf die einschränkende Weiterentwicklung durch den erkennenden Senat hin (BGHZ 27, 62), daß der Arbeitnehmer trotz Vorliegens der erwähnten Voraussetzungen haftet, wenn und soweit der Schaden durch eine Haftpflichtversicherung gedeckt ist.
  • BGH, 29.01.1963 - VI ZR 67/62
    Auszug aus BGH, 04.12.1964 - VI ZR 220/63
    Der Senat hat bereits im Urteil vom 29. Januar 1963 - VI ZR 67/62 (LM § 898 RVO Nr. 24 = NJW 1963, 654 = VersR 1963, 243), durch das die vom Berufungsgericht erwähnte Entscheidung des OLG München vom 13. November 1961 aufgehoben worden ist, ausgesprochen, daß der Haftungsausschluß nach den §§ 898, 699 RVO für Arbeitsunfälle durch Kraftfahrzeuge nicht wegen des Bestehens der Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung entfällt.
  • OLG Köln, 15.06.1961 - 4 W 24/60
    Auszug aus BGH, 04.12.1964 - VI ZR 220/63
    Unter teilweiser Wiedergabe der Entscheidungen, der Oberlandesgerichte Köln (NJW 1961, 1873) und München (VersR 1962, 673) folgert es mit ihnen aus dem Zweck des Pflichtversicherungsgesetzes, daß ein durch Verkehrsunfall Geschädigter gegen den für den Unfall verantwortlichen haftpflichtversicherten Kraftfahrzeughalter oder -fahrer die nach den allgemeinen Vorschriften gegebenen Schadensersatzansprüche, jedenfalls bis zur Höhe der Haftpflichtversicherungssumme, auch dann müsse geltend machen können, wenn dieser zu den nach §§ 898, 899 RVO von der Haftung freigestellten Personen gehöre.
  • RG, 24.10.1941 - III 36/41

    1. Zum Begriff des Betriebsaufsehers im Sinne der Gewerbeunfallversicherung. 2.

    Auszug aus BGH, 04.12.1964 - VI ZR 220/63
    Daß die Voraussetzungen des Haftungsausschlusses nach §§ 898, 899 RVO vorlagen, hat das Berufungsgericht hiernach zutreffend bejaht (vgl. RGZ 167, 385; 170, 159, 161; BGHZ 19, 114, 117).
  • OLG München, 13.11.1961 - 5 U 727/60
    Auszug aus BGH, 04.12.1964 - VI ZR 220/63
    Unter teilweiser Wiedergabe der Entscheidungen, der Oberlandesgerichte Köln (NJW 1961, 1873) und München (VersR 1962, 673) folgert es mit ihnen aus dem Zweck des Pflichtversicherungsgesetzes, daß ein durch Verkehrsunfall Geschädigter gegen den für den Unfall verantwortlichen haftpflichtversicherten Kraftfahrzeughalter oder -fahrer die nach den allgemeinen Vorschriften gegebenen Schadensersatzansprüche, jedenfalls bis zur Höhe der Haftpflichtversicherungssumme, auch dann müsse geltend machen können, wenn dieser zu den nach §§ 898, 899 RVO von der Haftung freigestellten Personen gehöre.
  • RG, 03.11.1942 - VI 103/42

    Ist ein Kraftwagenführer, der nur seinen Wagen zu pflegen, zu bedienen und mit

    Auszug aus BGH, 04.12.1964 - VI ZR 220/63
    Daß die Voraussetzungen des Haftungsausschlusses nach §§ 898, 899 RVO vorlagen, hat das Berufungsgericht hiernach zutreffend bejaht (vgl. RGZ 167, 385; 170, 159, 161; BGHZ 19, 114, 117).
  • BGH, 08.05.1973 - VI ZR 148/72

    Arbeitsunfall bei Teilnahme am allgemeinen Straßenverkehr

    Der Senat hat bereits in seinen Urteilen vom 29. Januar 1963 (VI ZR 67/62 = VersR 1963, 243, 244) und vom 4. Dezember 1964 (VI ZR 220/63 = VersR 1965, 291, 292) im einzelnen dargelegt, daß für Arbeitsunfälle, die durch Kraftfahrzeuge hervorgerufen werden, das Bestehen der Haftpflichtversicherung nichts an einem Haftungsausschluß nach§§ 898, 899 RVO a.F. ändert.

    Zwar mögen Gesichtspunkte der HaftungserSetzung und des Betriebsfriedens auf denen die Haftungsbeschränkungen vornehmlich beruhen (BGH Urteile vom 29. Januar 1963 und vom 4. Dezember 1964 aaO), an Bedeutung verlieren, wenn die Abwicklung des Schadens wirtschaftlich aus dem Bereich des Unternehmens heraus auf den Haftpflichtversicherer verlagert werden kann.

  • OLG Koblenz, 20.02.2003 - 10 U 883/02

    Anforderungen an die Verwerfung der Berufung durch Beschluss;

    Da sich der Unfall beim Einsatz des Krans durch den Beklagten zu 5. ereignet hat, dessen Haftung nach § 637 Abs. 1 i.V.m. § 636 RVO ausgeschlossen ist, scheidet aber insoweit auch eine Einstandspflicht der Beklagten zu 4. aus (vgl. BGH VersR 1973, 736; 1971, 564; 1965, 291; 1963, 243).
  • BGH, 08.02.1972 - VI ZR 173/70

    Die Haftungsbeschränkung des SVG § 91 a gilt auch für den Soldaten, der bei

    Der Senat hat mehrmals ausgesprochen, daß das Bestehen einer Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung bei Arbeitsunfällen, die durch Kraftfahrzeuge hervorgerufen werden, nichts an dem Haftungsausschluß nach § 637 RVO (früher § 898 RVO a.F.) ändert (Urteile des BGH vom 29. Januar 1963 - VI ZR 67/62 - NJW 1963, 654, vom 4. Dezember 1964 - VI ZR 220/63 - VersR 1965, 291 und vom 2. März 1971 - VI ZR 146/69 - VersR 1971 - 564 - VRS 40, 335).
  • BGH, 20.01.1970 - VI ZR 93/68

    Pacht einer Jagd durch Jagdberechtigte gemeinsam - Ein von der

    Der Senat hat für Arbeitsunfälle, die durch Kraftfahrzeuge hervorgerufen werden, mehrmals ausgesprochen, daß das Bestehen der Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung nichts an dem Haftungsausschluß nach § 898 RVO a.F. ändert (Senatsurteile vom 29. Januar 1963 - VI ZR 67/62 - NJW 1963, 654 = VersR 1963, 243 und vom 4. Dezember 1964 - VI ZR 220/63 - VersR 1965, 291).
  • BGH, 29.06.1965 - VI ZR 52/64

    Kürzung eines Anspruchs aus der Unfallversicherung wegen mitwirkenden

    In der Rechtsprechung des erkennenden Senats ist einem Kraftfahrer der Haftungsschutz gegenüber dem Verletzten nur dann zuerkennt worden, wenn er bei der Fahrt über die Lenkung des Fahrzeugs hinaus weitergreifende Aufgaben der in § 899 RVO gedachten Art wahrzunehmen hatte (vgl. BGHZ 19, 114, 117 [BGH 23.11.1955 - VI ZR 193/54]; Urt. vom 14. Januar 1958 - VI ZR 305/56 - VersR 1958, 182; vom 16. Dezember 1958 - VI ZR 251/57 - VersR 1959, 109, 110; vom 13. Dezember 1960 - VI ZR 47/60 - VersR 1961, 181, 182; vom 4. Dezember 1964 - VI ZR 220/63 - VersR 1965, 291).
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